„Er ist gleichermaßen ein hervorragender Schlagzeuger wie ein Dirigent, der alle Vorraussetzungen für eine glänzende Zukunft erfüllt“
Cornelius Meister
Mit sechs Jahren begann die musikalische Laufbahn des 1986 in Vöcklabruck (OÖ) geborenen Sebastian Aigner. Als erstes Instrument lernte er Violine, danach folgten Schlagwerk; Viola und Klavier. Mit 17 Jahren entdeckte Sebastian Aigner seine Liebe zum Dirigieren, sodass er neben dem Schlagwerkstudium in Linz, auch noch ein Dirigierstudium begann. Zum 100-jährigen Jubiläum des Musikgymnasiums Linz gründete er ein sinfonisches Blasorchester, mit welchem er Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben erzielen konnte. In den folgenden Jahren studierte er viele Projekte mit dem Orchester des Musikgymnasiums Linz ein, welche er auch zur Aufführung brachte. Werke wie zum Beispiel Bizets Erste Symphonie, Dvoraks Siebte Symphonie, “Soulfly“ von Peter Mayer, oder Hindemiths Nobillisima Visione standen auf dem Programm. Bei Projekten als Assistent von Cornelius Meister (ORF-RSO Wien), als Dirigentenstipendiat beim Gustav Mahler Jugendorchester, der Leitung des Wiener VetMed Chors, sowie des Bläserensembles 16er-Blech, konnte der junge Dirigent in unterschiedliche Klangwelten eintauchen. Als Schlagwerker durfte er von den besten Dirigenten lernen, da er jahrelang als Substitut an der Wiener Staatsoper und mit den Wiener Philharmonikern, sowie mit vielen anderen Orchestern und Ensembles Österreichs spielte. Tourneen führten ihn auf viele der großen Bühnen Europas, in die USA, nach Mexico und bis nach China und Japan. Unter den namhaften Dirigenten sind unter anderem Lorin Maazel, Daniel Barenboim, Franz Welser Möst, Ingo Metzmacher, Christian Thielemann, Sir Simon Rattle oder Mariss Jansons zu nennen.